Projekt: Kultur und Schule
2. Projekt:ab Oktober 07
USA
Ort: Medienraum der Grundschule Sonnenhügel
Zeit: jeweils Dienstags in zwei Gruppen von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Gruppenleitung: Miriam Mertelmeyer
USA – Alaska
Alaska (engl. Aussprache , von aleutisch alyeska „Großes Land“) ist der flächenmäßig größte (etwa 20 % der Gesamtfläche), der nördlichste und westlichste Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika sowie die größte Exklave der Erde. Jedoch hat Alaska die viertkleinste Bevölkerung aller Bundesstaaten (nur 0,22 % der Gesamtbevölkerung der USA). Alaska ist der 49. Bundesstaat der USA und wurde am 3. Januar 1959 an die USA angegliedert. Alaska hat den Beinamen „Last Frontier“ (Letzte Grenze).
10.Stunde: 11.12.07
Wir bauen einen Iglu
Material:
Iglu
(aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)
Unter Iglu versteht man üblicherweise ein Schneehaus. Das Inuktitut-Wort „Iglu“, häufiger „Illu“, bedeutet allgemein „Wohnung“ und umfasst Schneehaus, Qarmaq, Zelt u. ä. Als Wohnung hat das Iglu seit den 1950er Jahren ausgedient. Bis auf wenige Ausnahmen leben die Inuit heute in Siedlungshäusern und bei winterlichen Aufenthalten auf dem Land in Holzhütten (sog. „Cabins“). Vermutlich hat sogar weit über die Hälfte der ca. 100.000 in Kanada und Grönland lebenden Inuit noch nie in einem Iglu geschlafen, und ein Iglu kann längst nicht mehr jeder Inuk bauen. Die Inuit nutzen das Iglu heute meist als Schutzhütte, wenn sie, etwa bei einem Jagdausflug, von Wetterumstürzen überrascht werden. Dieser in der Arktis nach wie vor wichtige Zweck ist auch der Grund dafür, dass Iglubauen bis zu einem gewissen Grad auch in der Schule unterrichtet wird. In manchen Siedlungen, z. B. Pond Inlet, wird das Übernachten im Iglu als Touristenattraktion angeboten.
Im Inneren herrschen für Arktisbewohner durchaus angenehme Wärmeverhältnisse, da der Schnee als guter Wärmeisolator wirkt. Als normal gelten Temperaturen um den Gefrierpunkt; auf dem höher als den Eingangsbereich gelegten Schlafplatz werden wegen der nach oben steigenden Warmluft sogar Plusgrade erreicht. Im Vergleich mit den Außentemperaturen können durchaus 50 Grad Unterschied bestehen; so sind beispielsweise bei einer Außentemperatur von -46° C -6° C auf Bodenhöhe (Schlafsockel) und sogar +4° C auf Schulterhöhe möglich. Wärmequellen wie menschliche Körperwärme und früher das Qulliq, heute etwa ein Coleman-Kocher lassen durchaus +5° C erreichen. Höhere Temperaturen führen allerdings zum Schmelzen des Schnees und zum Durchnässen der Bewohner.
Das Kartongerippe ist fertiggestellt. Anschließend wird es mit einer Folie überzogen, auf welche nun das Pappmaché gekleistert wird.
